Deutscher Gewerkschaftsbund

22.08.2023

Interview mit Marion Paul, ver.di

Marion Paul

Marion Paul Max Gerlach

Bezirksgeschäftsführerin ver.di Mittelrhein seit 2001,

gelernte Fernmeldehandwerkerin,

langjährige freigestellte Personalrätin/Betriebsrätin,

Bezirkssekretärin Deutsche Postgewerkschaft DPG.

 

 

 

Marion, wie bist du zur Gewerkschaft gekommen? Kannst du einige Stationen benennen?

Ich habe Mitte der achtziger Jahre in der Niederlassung der Deutschen Bundespost in Heusenstamm eine Ausbildung zur Fernmeldehandwerkerin gemacht. Als Staatskonzern war die Deutsche Bundespost neben dem praktischen Teil der Berufsausbildung auch für den theoretischen Teil der Ausbildung zuständig: Es ging darum, die zukünftigen Beamten umfassend für den Staatsdienst vorzubereiten. Wir hatten deshalb auch das Fach Sozialpolitik und Staatskunde. Das war für mich als junger Mensch wichtig und hat mich der „Politik“ nähergebracht.

Nach meiner Ausbildung bin ich – durch einen ehrenamtlichen Betriebsgruppenvorsitzenden – Mitglied bei der Deutschen Postgewerkschaft (DPG) geworden. Der Personalrat war sehr präsent, konnte viel Einfluss nehmen und sorgte auch für gesellschaftliches Beisammensein, wie zum Beispiel durch das Sommerfest. Es hat zum guten Ton gehört, es war selbstverständlich, in der DPG organisiert zu sein.

Bei der folgenden Personalratswahl wurden damals auch weibliche Kandidaten gesucht.

Ich war nicht abgeneigt und kandidierte. Ich wurde als Personalrätin gewählt. Als wenige Monate nach der Wahl eine Freistellung vakant wurde, ging ich mit 22 Jahren in die Freistellung.

Ich war dann Personalrätin bei der Deutschen Bundespost in Frankfurt, einem Betrieb mit 2500 Beschäftigten, und ich war übrigens jünger als der Jugendvertreter im Personalrat.

Es war keine leichte Zeit in einem nach wie vor von Männern geprägten Fernmeldeamt.

In dieser Zeit habe ich gelernt, was es heißt, sich mit seinen Positionen durchzusetzen. Manchmal mit Erfolg, manchmal ohne Erfolg. So ist das in einer Demokratie.

 

Einige Jahre später wurde ich Personalratsvorsitzende. 1994 besuchte ich nach einem harten internen Auswahlverfahren bei der DPG, die jedes Jahr nur wenige Plätze bundesweit vergeben konnte, die Akademie der Arbeit in Frankfurt, wo ich noch eine weitere Aufnahmeprüfung zu bestehen hatte. Für diese Zeit des Studiums wurde ich freigestellt und kehrte anschließend in den Betrieb zurück, der in meiner Abwesenheit privatisiert wurde.

 

Kurz darauf, im Jahr 1997, wurde ich hauptamtliche Bezirkssekretärin bei der Deutschen Postgewerkschaft und seit ver.di Gründung im Jahr 2001 Bezirksgeschäftsführerin im ver.di Bezirk Koblenz.

 

Wie sieht es mit Misserfolgen aus? Gibt es verlorene Kämpfe, die dir nachgehen?

JA. Für mich persönlich war es im Jahr 1994 unter dem Motto “Rettet das Post- und Fernmeldewesen!“ der größte Kampf, den wir in meiner beruflichen Zeit verloren haben.

Es war das erste Mal, dass Bürgereigentum privatisiert wurde.

Aus meiner Sicht ist mit dieser Privatisierung eine Grenze gefallen.

Es war ein „Verrat“ an uns Bürger und Bürgerinnen, der mich heute noch schmerzt. Damit wurde Undenkbares Wirklichkeit, danach war alles anders.

 

Was bedeutet die Privatisierung aus deiner Sicht?

Die Privatisierung der Deutschen Bundespost war für mich „der Sündenfall“.

Danach galt Privatisierung als das Allheilmittel, um klamme Haushalte zu sanieren.

Mit der Privatisierung des Gesundheitswesens haben wir alle zu kämpfen, die Beschäftigten aber auch wir, die Bürger*innen.

Es ist ein Unding, dass man mit Krankheit beziehungsweise Gesundheit Profit erwirtschaften will und muss. Kliniken gehen in die Insolvenz. Die Situation bei den Ärzten sowie die Versorgungslage mit Medikamenten ist besorgniserregend.

Die Privatisierung von Volkseigentum ist ein Skandal. Wir brauchen eine absolut verlässliche Daseinsvorsorge, die sich nicht am Gewinn orientiert.

  

Gruppe

Am 1. Mai 2023 in Koblenz mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bundeskanzler Olaf Scholz Max Gerlach

 

Was möchtest du mit deinem Engagement erreichen?

Menschen Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen.

Dass sie es in der Hand haben, dass sich etwas verändert, im Betrieb und in der Gesellschaft.

Dass es sich lohnt, sich für seine Rechte und für die Rechte anderer einzusetzen.

Dass es sich auszahlt, sich zu organisieren und eine gute Streitkultur zu entwickeln.

Dass man verlieren kann und trotzdem weiterkämpft.

Dass man Demokratie erlebbar macht.

Hier wird die Rolle von politischer Bildung deutlich.

Der Kampf um gute Lebens- und Arbeitsbedingungen steht ebenfalls im Zentrum und gleichzeitig ist er nur möglich mit Menschen, die davon überzeugt sind, dass ihr Engagement etwas bewegt und sie Ziele erreichen können.

 

Kannst du einige Erfolge benennen?

Ein Highlight aus den letzten Jahren ist, dass es uns gelungen ist, den öffentlichen Fokus auf die Sozial- und Erziehungsdienste, also SuE-Berufe, zu lenken.

Es geht um die frühkindliche Bildung in den Kitas durch die Erzieher*innen. Es geht um die Pflegeberufe in Alten- und Pflegeheimen sowie in den Krankenhäusern.

Wie ich das sehe, ist uns hier ein Paradigmenwechsel gelungen. Es gibt nun die öffentliche Anerkennung dieser Berufe, die wichtig für unsere Gesellschaft sind.

Die Pandemie hat aufgezeigt, dass auf einmal ganz andere Berufe systemrelevant sind, wie die in den Bereichen Gesundheit und Pflege, Medien und Telekommunikation, Handwerk, Verkauf, Logistik, Versorgung mit Strom, Wasser, Gas, Abfallentsorgung und viele mehr. Hier arbeiten Menschen, die in dieser schwierigen Zeit für uns alle ihr Bestes gegeben habe.

Ein Erfolg ist für mich persönlich, dass diese sogenannten weichen Berufe, endlich die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen. Dies muss sich aber auch im Entgelt zeigen und wir haben in den letzten Tarifrunden einiges dafür getan, Luft nach oben gibt es dennoch.

 

Ein weiterer Erfolg der letzten zwei Jahren ist für mich, dass wir für die Busfahrer*innen bei den privaten Verkehrsbetrieben gute Löhne erzielt haben.

 

Ebenso hat sich bei der gesetzlichen Verankerung des Mindestlohns unser langer Atem gelohnt.

Wie lange haben wir dafür kämpfen müssen, dass dem Lohndumping eine Grenze gesetzt wird?

Ja, und nun ist er da und letztlich ist es auch erschreckend, für wie viele Menschen er gilt.

 

Das sind Beispiele, die ganz unterschiedlich sind und jedes für sich sehr wichtig ist, und die alle zu unserem Kerngeschäft gehören.

  

Gibt es ein konkretes Vorhaben für die nächsten zwei Jahre, das dir wichtig ist?

Ja, wir müssen ran an die Tariftreue und an die Tarifbindung.

Eine Auswertung hat gezeigt, dass Betriebe mit Tarifbindung jetzt in der Pandemie ihren Beschäftigten mehr geben und in ihnen auch höhere Standards festgeschrieben sind. Aufstockung bei Kurzarbeit oder längere Kündigungsfristen, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Es gibt also gute Gründe für Beschäftigte, sich für die Tarifbindung einzusetzen und darum zu kämpfen.

Gleichzeitig ist klar, dass dies nur eine Seite der Medaille ist, denn auch die Politik muss ihre Hausaufgaben machen. Durch eine Politik, welche die Inflation im Griff behält, die für zahlbare Mieten sorgt, endlich eine Vermögenssteuer einführt, somit die Einnahmeseite stärkt und damit Daseinsvorsorge gewährleistet.

Um es deutlich zu sagen: Inflation kann nur bis zu einem gewissen Umfang durch Tarifverhandlungen aufgefangen werden. Für die Rahmenbedingungen der Volkswirtschaft ist die Politik verantwortlich.

Diese Verzahnung von gewerkschaftlicher und politischer Arbeit ist für mich unverzichtbar. Dafür stehe ich und setze mich ein.

 

Aktion Mietenstopp

Aktion Mietenstopp auf der Delegiertenkonferenz von ver.di Bezirk Mittelrhein im Oktober 2022 mit Stefan Körzell, DGB Bundesvorstand, knieend 1. von links, und Marion Paul, rechts stehend daneben. Max Gerlach

 

Welche Bedeutung hat der DGB als Dachverband?

Um es ganz locker zu sagen: Der DGB ist das Familienoberhaupt. Er hat die Aufgabe, die Gewerkschaftsfamilie zusammen zu halten. Dies ist nicht immer leicht, aber ich glaube, in sozialen Fragen wollen die Menschen Einstimmigkeit. Wir tun gut daran, uns durch Vielstimmigkeit oder gar in der Öffentlichkeit ausgetragene Meinungsverschiedenheiten nicht selbst zu schwächen.

Der DGB ist das Sprachrohr bei gesellschafts- und sozialpolitischen Themen. Dafür gibt es gelungene Beispiele: Den Mindestlohn und die Rente. Jetzt stehen, aus meiner Sicht, zwei weitere Themen an, wo es Sinn macht, dass wir einstimmig auftreten: die Frage nach bezahlbarem Wohnen und die Finanzierung der politischen Bildung.

 

Welche drängenden Fragen beschäftigen dich als Geschäftsführerin von einem großen ver.di Bezirk? Welche stehen aus deiner Sicht in den nächsten fünf Jahren an?

Die Frage beantworte ich aus verschiedenen Perspektiven:

Ein Ziel ist es, ver.di als gewerkschaftspolitische Heimat weiterhin erlebbar zu machen, in der Region und darüber hinaus, mit den Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen.

Gesellschaftspolitisch ist für mich die drängendste Frage, wie wir Demokratie erlebbar machen.

Dazu müssen die Spielregeln bekannt sein. Ein Weckruf war, dass es bei den letzten Betriebsratswahlen viele ungültige Stimmen gab. Eine Erklärung: es gibt offensichtlich immer mehr Menschen, die nicht wissen, wie sie wählen müssen, welche Wahlgrundsätze es gibt und so weiter. Dadurch wurden ungültige Stimmen produziert.

Ein anderer Punkt: Städte und Kommunen haben überhaupt keinen Gestaltungsspielraum mehr. Die Finanzen sind so festgelegt, dass nichts mehr geht. Damit werden sie als nicht handlungsfähig erlebt und sind es auch zum Teil. Hier muss schnell gehandelt werden.

Außerdem muss der Unterbietungswettbewerb bei den Kommunen aufhören, wenn es um die Ansiedlung neuer Arbeitsplätze geht: Die unterschiedlichen Steuersätze müssen vereinheitlicht werden.

Das Ganze muss volkswirtschaftlich betrachtet werden, das heißt auch die Kosten für Infrastruktur sowie die Ökobilanz müssen mitbedacht werden.  

Wir können nicht immer mehr bauen und noch mehr Flächen versiegeln. Es müssen Leerstandsregister her, sowohl für die privaten Wohnungen als auch Betriebsflächen, um überhaupt einen Überblick zu haben.

Es gibt sehr viel Handlungsbedarf.

 

Gesellschaftlich ist nötig, dass es einen anderen Umgang miteinander gibt.

Ein Beispiel: Pöbeleien und Gewalt im öffentlichen Raum nehmen zu.

Folgende Maßnahmen wären aus meiner Sicht sinnvoll: Wer im Schwimmbad pöbelt, fliegt raus und muss direkt Sozialstunden ableisten.

Unsoziales Verhalten wird direkt sanktioniert, damit auch direkt Konsequenzen gespürt werden und daraus gelernt wird, vergleichbar wie Verstöße im Straßenverkehr, die mit Bußgeldbescheiden geahndet werden.

Keine langen Wartezeiten auf Termine bei Gericht.

Der fast rechtsfreie Raum im Internet darf so nicht bleiben, Anfeindungen, Drohungen und Diffamierungen müssen zeitnah rechtlich geahndet werden. Ist es wirklich eine kluge Idee, dass jede und jeder seinen Mist im Namen der Meinungsfreiheit anonym verbreiten darf?

Und noch ein weiterer Aspekt:

Fehler müssen benannt werden und nicht vertuscht. Dies gilt auch für die Politik und Politiker*innen. Fehlentscheidungen müssen benannt und korrigiert werden. Bei groben Verstößen oder Vorsatz muss geprüft werden, ob sie in Regress genommen werden können. Es geht um Glaubwürdigkeit und auch Gleichbehandlung.

 

Aus gewerkschaftlicher Sicht knüpfe ich noch einmal an die Tarifbindung an:

Tarifflucht muss aufgehalten sowie die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen ausgeweitet werden

Öffentliche Vergabe von Aufträgen dürfte nur an tarifgebundene Unternehmen erfolgen.

Hier wäre eine Positiv-Liste mit tarifgebundenen Unternehmen hilfreich. Selbstverständlich nur mit Tarifverträgen, die eine DGB-Gewerkschaft abgeschlossen hat.

  

Warnstreik

Warnstreik ver.di im öffentlichen Dienst am 22. März 2023 Koblenz. Marion Paul, direkt in der Reihe hinter den Bannerträgerinnen in der Mitte. Max Gerlach

 

Die Arbeitswelt verändert sich. Die Gesellschaft verändert sich. Das wird auch die Arbeit der Gewerkschaften verändern, oder?

Welche Veränderungen siehst du? Und wie können diese gestaltet werden?

Ja, wir brauchen Antworten auf die Veränderung in der Arbeitswelt zum Beispiel auf die zunehmende Digitalisierung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz.

Drängende Fragen sind auch:

Wie sind wir ansprechbar für unsere Mitglieder? Wie und wo sprechen wir Nicht-Mitglieder an?

Wir stehen vor der Herausforderung, wie wir zukünftig miteinander kommunizieren.

Auf der einen Seite sind wir eine Organisation mit Gremien und deren Eigenleben. Das gibt uns manchmal etwas Starres und Behäbiges, aber auch Notwendiges.

Daneben brauchen wir, aus meiner Sicht, flexible Strukturen oder Einheiten. So etwas wie schnelle Eingreifgruppen. Menschen, die sich zusammenfinden, um schnell auf einen aktuellen Anlass zu reagieren. Kurzfristige Arbeitskreise, projektbezogene Teams. Die Arbeit muss aufgeteilt und auf breite Füße gestellt werden, es müssen nicht alle alles machen.

Bei all dem dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, dass wir auch menschliche Begegnungen ermöglichen, Räume schaffen und anbieten, in denen das Wir-Gefühl entstehen kann, in denen Solidarität und gemeinsame Stärke erlebbar werden.

Zudem wünsche ich mir, dass trotz allem noch Ressourcen und Kapazitäten für aktives Handeln bleiben, dass wir selbst Themen setzen und nicht nur reagieren.

 

Kannst du etwas zu dem Stärker werden der Rechten in den letzten fünfzehn Jahren sagen?

Demokratie fällt nicht vom Himmel, sie muss gelernt und erlebt werden. Es gibt keine einfachen Antworten auf komplizierte und komplexe Sachverhalte. Dies muss man erkennen und aushalten lernen. Das können nicht alle und das wollen nicht alle. Hinzukommt, dass die Rechten ein vermeintliches Gemeinschaftsgefühl vermitteln.

Wir als Gesellschaft haben verlernt, Probleme klar zu benennen und auch für Fehler gerade zu stehen. Wir haben das Stärker werden der rechten Szene nicht ernstgenommen, es als Randproblem verharmlost und als Problem des Ostens Deutschlands gesehen.

Hinzu kommt die Rechtsfreiheit im Internet, von der ich eben schon sprach, wo es keine Ahndung gibt. Dort kann gepöbelt, Gerüchte verbreitet und Meinungsmache betrieben werden, ohne Korrektiv. Das heizt das Klima an.  

Wir haben nach wie vor eine Justiz, die auf dem rechten Auge einen blinden Fleck hat. Ein Beispiel dafür sind politisch motivierte Morde, die nicht als solche deklariert werden.

Bisher konnte nicht ausreichend in die Bevölkerung transportiert werden, dass die rechte Gesinnung eine große Gefahr für unser Zusammenleben ist.

Es gibt also viele Versäumnisse und viele unterschiedliche Aspekte, die bei diesem Thema berücksichtigt werden müssen.

 

Die Antwort auf Populismus kann nicht Populismus sein. Politiker, die sich jetzt populistisch gebaren, um Stimme zu fangen, geben letztlich keine andere Perspektive, sind keine glaubwürdige Alternative, sondern tragen zu einer populistischen Kultur bei, die ich ablehne.  

Die Rechten besetzen Themen, die die anderen Parteien nicht besetzen. Kinder und Jugendliche, die für sich keine Perspektive haben, keine Handlungsmöglichkeiten sehen, keine Freiräume und kein Miteinander erleben, bekommen Alternativen von den Rechten geboten inklusive politischer Gehirnwäsche.

Deshalb sind Kürzungen im sozialen Bereich absolut kontraproduktiv. Wir brauchen Jugendzentren, Bolzplätze, Erlebnis- und Erfahrungsräume für Kinder und Jugendliche, die für alle zugänglich sind. Möglicherweise geschlechtergetrennt, damit sich auch Mädchen frei entfalten können.

Darüber hinaus braucht es Mittel für die politische Bildung und Grundbildung. Teilhabe an der Gesellschaft muss durch das Erlernen der deutschen Sprache ermöglicht werden.

Im Ganzen sehe ich die Entwicklung mit Sorge.

 

Woraus schöpfst du Kraft für dein Engagement über so viele Jahrzehnte?

Aus allen positiven Rückmeldungen auf unsere gewerkschaftlichen Erfolge.

Es sind immer wieder Menschen, die mir wichtig sind. Jede und jeder Einzelne.

Es gibt mir viel Kraft, viel Gestaltungsspielraum zu haben, in meinem Bereich viel zu bewegen und dadurch zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen inklusive der Bezahlung beizutragen.

Ich identifiziere mich mit und durch meine Arbeit, setze mich mit meinen persönlichen Werten und Vorstellungen für eine bessere Welt ein.

 

Danke, Marion, für dieses umfassende Gespräch, bei dem wir auch grundsätzliche Dinge ansprachen. Ich wünsche dir alles Gute für deine Vorhaben.

 

Das Gespräch führte Edith Sauerbier, DGB Koblenz.

 


Nach oben

Facebook
Instagram
YouTube
YouTube
DGB - Echt gerecht - Solidarisch durch die Krise
DGB - Echt gerecht - Solidarisch durch die Krise
DGB
DGB
DGB
DGB