Motto für dieses Jahr: „solidAHRisch – demokratisch – vielfältig“. DGB
Ein weiteres Motto mit Anspielung auf die Flutkatastrophe im Ahrtal: „Den braunen Dreck wegschaufeln“.
DGB
Der Tag der Demokratie begann in Kripp am Feuerwehrgerätehaus mit dem 2. Kripper Frie-densspaziergang. DGB
Auch dieses Jahr wurde an der Kapelle Position bezogen: kein Platz für Nazis, Hass und Intoleranz! DGB
Ab 10:30 Uhr fand ein ökumenischer Gottesdienst an der Kapelle statt. DGB
Nach dem Gottesdienst folgte eine Aktion zum mitmachen. Die Menschenkette „Band der SolidAHRrität“ von der Hocschule... DGB
...Richtung Innenstadt. DGB
Nach der Menschenkette begann die Kundgebung mit Rede- und Kulturbeiträgen.
Die Veranstaltung wurde über den DGB angemeldet. Sebastian Hebeisen, Regionsgeschäftsführer DGB Region Koblenz, eröffnete die Kundgebung. Als Versammlungsleiter war es auch seine Aufga-be, die „Spielregeln“ für den Tag bekanntzugeben.
DGB
Die Moderation der Veranstaltung übernahm Michaela Schmitt vom Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie. DGB
In der neuen Ausgabe der Schriftenreihe "inforex - Informationen gegen Rechtsextremismus" gibt es ein Interview mit Michaela Schmitt:
inforex #4: Rechtsextreme Aufmärsche. Einordnung und Handlungsempfehlungen (November 2021)
Download der Ausgabe hier: https://koblenz.dgb.de/mbr
Gedruckte Exemplare bestellen per E-Mail: koblenz@dgb.de
Björn Ingendahl, Bürgermeister, Remagen. DGB
Pascal Rowald, Vorsitzender DGB Kreisverband Ahrweiler und Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) im Kreis Ahrweiler. DGB
Marcel Hürter sprach als Vertreter der Landesregierung. DGB
Horst Gies, Erster Beigeordneter des Kreis Ahrweiler. DGB
Die jüngste Rednerin des Tages: Alina Münz, Vertreterin der Nonnenwerther Schulgemeinschaft. DGB
Eindrücke von der Infomeile, an der sich insgesamt 14 Infostände beteiligten.
Für Verpflegung sorgten: SPD AG60+; die IGS Remagen, Merida e.V. und die Beiräte für Migration und Senioren der Stadt Remagen.
Weiteren Gruppen auf der Infomeile mit ihren unterschiedlichen Themen und Anliegen: Amnesty International, Beratungsknoten gegen Rechtsextremismus; DGB, Grünes Remagen Gymnasium Nonnenwerth, HOT Sinzig; Sozi-Leistungskurs der IGS Remagen, Jugendbahnhof Remagen, Kreisju-gendfeuerwehr-Ahrweiler, Aktion Seebrücke Koblenz und Volt Rheinland-Pfalz.
DGB
Gewerkschafter*innen vor der Bühne... DGB
...und am DGB-Infostand. DGB
Auch die Initiative Kein Vergessen Koblenz beteiligte sich an den antifaschistischen Protesten in Remagen. Es wurden Plakatwände mit den Namen von über 200 Menschen aufgestellt, die seit 1990 durch rechte Gewalt zu Tode kamen. Darunter auch Namen von rheinland-pfälzischen Todesopfern: Nihad Yusufoglu, Dieter Klaus Klein und Frank Bönisch. Außerdem stellte die Initiative nochmals den offenen Brief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer vor, in dem die staatliche Anerkennung dieser Taten als rechte Gewalttaten gefordert wird. DGB
Unter folgendem Link geht es zur Webseite der Initiative Kein Vergessen Koblenz mit weiteren Bildern zur Beteiligung am Gegenprotest in Remagen: https://www.initiative-kein-vergessen-koblenz.de/2021/11/21/remagen-erinnerung-an-todesopfer-rechter-gewalt/
Nach der Kundgebung mit Redebeiträgen wurde es laut auf der Bühne.
Als erstes betraten Hanne Kah und Band die Bühne.
Hanne Kah - https://www.hannekah.com/
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Die Band Alarm Baby um Sängerin Mary-Ann - https://alarmbaby.de/ DGB
Antifaschistische Fahnen wehen Richtung Nazis – die Demonstration des Bündnisses NS-Verherrlichung stoppen war an der Hochschule eingetroffen, viele der teilnehmer*innen schlossen sich der Veranstaltung an, um in direkter Sicht- und Hörweite zu den Nazis zu protestieren. DGB
Letzte Band des Tages: Die Ska-Punker von Roskapannki.
Roskapankki – http://www.facebook.com/Roskapankkiband/
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Und die Nazis?
Nur knapp über 50 waren es dieses Jahr, die durch Remagen zogen – so wenige wie noch nie.
Neue Broschüre:
Download hier: https://koblenz.dgb.de/mbr
Gedruckte Exemplare können per E-Mail bestellt werden: koblenz@dgb.de